Wasserdichter Kindle Paperwhite für 184€ erhältlich

Das Unternehmen Waterfi, welches in den USA ansässig ist, hat eine wasserfeste Version des beliebten eBook Readers Kindle Paperwhite herausgebracht. Dieser soll bis zu einer Wassertiefe von 64 Meter (210 feet) wasserfest sein. Möglich ist dieses dank einer speziellen Behandlung der Oberfläche und der einzelnen Teile des Kindle Paperwhite. Dieses ist möglich dank der patentierten Dual Layer Technologie. Bei diesem Prozess wird zuerst die Elektronik und anschließend die Außenhülle des Kindle Paperwhite mit einer Schutzmasse überzogen. Nach dem Prozess ist der Kindle Paperwhite komplett vor Wasser, Sand, Chlor und anderen Flüssigkeiten geschützt. 

Bild: (c) Waterfi

Auf der Seite von Waterfi wird damit geworben, dass sogar ein Lesen im Pool möglich sei. Eine Beeinträchtigung der Funktionen, inklusive der Beleuchtung, soll nicht auftreten. Mit dem Schutz von Waterfi lässt sich der Kindle Paperwhite also ganz normal bedienen und kommt somit dem nicht wasserfesten Modell in Nichts nach. Doch was kostet der komplett Wasser- und Schmutzresistente Kindle Paperwhite? Das Modell ohne Werbung ist bei auf der Waterfi-Webseite für 239,99$ erhältlich. Das sind immerhin knapp 184€. Hinzu kommen natürlich auch noch Versandkosten von den USA nach Deutschland und Zollgebühren. Die Versandkosten nach Deutschland betragen alleine 27€. Das macht für den Kindle Paperwhite knapp 211€. Dafür hat man dann einen eBook Reader, der komplett wasserfest ist. Welcher Hersteller kann das von seinem eBook-Reader schon behaupten? 

Bei einem Preisunterschied von knapp 90€ zu dem in Deutschland erhältlichen Kindle Paperwhite für 129€, sollte man vielleicht überlegen, ob es nicht auch einfach eine Hülle (30€) für den Kindle Paperwhite tut. Wer allerdings weiß, dass er den eBook Reader in extremen Situationen, beispielsweise bei Sturmflut oder beim Surfen nutzen möchte, der kann ja überlegen, ob das Modell eine Alternative darstellt. 

Was sagen Sie zu dem Dual Layer Prozess von Waterfi? Top- oder Flop? Haben Sie vielleicht sogar schon Erfahrungen mit Geräten gemacht, die mit dem Prozess behandelt wurden?