Hamburg: Alsterrunning Laufchip im Test!

Es gibt fast niemanden der die Außenalster in Hamburg nach einem Besuch in der Hansestadt nicht kennt- Viele sind sogar schon einmal um die Außenalster gelaufen. Auf der beliebtesten Laufstrecke der Stadt gibt es seit ca. einem Jahr eine Besonderheit - den Laufchip von Alsterrunning. Doch was ist das?

Für 28 Euro kann ein Laufchip, welcher am Schuh befestigt wird, gekauft werden. Jetzt geht man einfach auf der Laufstrecke rund um die Außenalster laufen. Der Chip erfasst an insgesamt 6 Messstationen die Zeit. Dafür muss nichts weiter getan werden. Außer den Chip ordnungsgemäß in der Schnürung des Laufschuhs anzubringen. Manch einer kennt dieses sicherlich von den großen Volks- und Stadtläufen. Da wird meist nach dem selben Prinzip die Zeit gemessen. 

Ich war anfangs besonders skeptisch, wie genau die Zeitmessung mit dem Chip funktioniert. Auch habe ich daran gezweifelt, ob der Chip auch wirklich erkannt wird. Dennoch habe ich mir einen Laufchip bei Alsterrunning bestellt, um diese interessante Funktion einmal auszuprobieren. 

Der Chip war nach einem Tag nach der Bestellung schon im Briefkasten. Bis ich den Chip allerdings ausprobieren konnte, vergingen einige Tage. Um einen möglichst guten Vergleich zu bekommen, habe ich zusätzlich noch mit meiner Laufuhr gestoppt.



Ich bin die Alsterrunde (Außenalster) ganz normal gelaufen. Ich habe nur einer der 6 Stationen an der Außenalster gesehen. Die anderen Stationen waren, ohne zu wissen, wo sie sind, nicht unbedingt sichtbar. Laut meiner Uhr habe ich für die Runde 7,33km um die Außenalster 33:34 Minuten gebraucht.

Als ich dann auf der Webseite von Alsterrunning nachschaute, wollte ich natürlich wissen, wie genau die Messung war. Hier wurde mir eine Zeit von 33:45 Minuten angezeigt. Es waren demnach nur 10 Sekunden Abweichung für die Runde. Hervorragend! 

Auch habe ich einfach mittendrin gestartet und nicht an einem der Messpunkte. Das macht allerdings gar nichts, da die Zeit von Alterrunning einfach anhand der Durchschnittsgeschwindigkeit hochgerechnet wird. Das scheint auch sehr genau zu funktionieren. Auch wenn die Runde nicht an einem der Messpunkte beendet wird, ist das kein Problem. Auch dann wird einfach weiter bis zur nächsten Messstation gerechnet. Ich habe eine Messstation ausgelassen, da ich hier auf dem Radweg gelaufen bin. Auch das war aber kein Problem. Toll! 

Was wäre aber eine Zeitmessung ohne einen Vergleich? Auf der Webseite von Alterrunning kann man sich mit allen Läufern vergleichen. Es gibt Bestzeiten für den jeweiligen Monat und insgesamt. Außerdem werden Statistiken über Laufzeit, Tageszeit und noch viel mehr erstellt. Es macht wirklich Spaß mit den Statistiken ein bisschen rum zu spielen und zu schauen, wie man mit seiner Zeit aktuell abschneidet. Außerdem kann dort genau gesehen werden zu welcher Uhrzeit man an welcher Messstation war. 

Ich muss zugeben. Der Preis von 28 Euro für den Chip ist nicht gerade günstig, aber als Motivation mit den vielen Vergleichsmöglichkeiten ist der Laufchip von Alsterrunning wirklich eine tolle Idee. Als ambitionierter Alster-Läufer ist der Laufchip in meinen Augen Pflicht! Einfach einmal selber ausprobieren. 
Ich werde ab jetzt wieder häufiger an der Außenalster laufen gehen!

3 Kommentare:

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  3. Ja so ein Laufchip ist echt nicht schlecht. Werde mir auch ein kaufen und mal ausprobieren....

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